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Parco Naturale Regionale dell'Antola



Wanderwege


Alta Via dell'Antola

Pian della Cavalla
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Fest in San Pietro
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Vobbietta, 323 m ü.d.M. - Gorreto, 522 m ü.d.M.
  • Wegweiser F.I.E.(gelb)
  • Gehzeit:17 Stunden

Der Wanderweg auf dem Gebirgskamm ist nicht sehr schwer. Trotzdem ist es empfehlenswert, ihn etappenweise an unterschiedlichen Tagen zu begehen. Der Weg erstreckt sich von Westen nach Osten innerhalb des Parkgebiets und verbindet das Hochtal Scrivia mit dem Hochtal Trebbia.
Vobbietta ist der Ausgangspunkt für die Route. Durch Kastanienwälder, Mischwälder und Weiden erreicht man Bric delle Camere auf einer Höhe von 1016 m. Auf dem Passo di Costa Salata (über dem Pass verlief einst eine Salzstrasse, daher der Name "Pass der Salzküste") kreuzt der Wanderweg die Provinzstrasse 145. Geht man weiter, so erreicht man auf einem Hügel von 1177 m Höhe eine Lichtung. Ganz in der Nähe befindet sich die San Fermo-Kapelle.
Vom S. Clemente-Pass aus gelangt man zu den nordöstlichen Hängen des Monte Buio (1400 m ü.d.M.). Über dem Gebirgskamm geht es auf dem Südhang bergab zu der Kreuzung mit den Wanderwegen aus Tonno und Crocefieschi.
Nach der Berghütte des Monte Antola, die zur Zeit auf Grund von Renovierungsarbeiten noch geschlossen ist, erreicht man den Gipfel. Er ist im Frühling und Sommer von üppiger Vegetation, z.B. Orchideen, Enzyan, Narzissen und Trollblumen bedeckt. Vom Gipfel aus geht es dann langsam bergab, und man kann dabei eine schöne Aussicht auf die ligurische und piemontinische Berglandschaft geniessen.
In Casa del Romano kann man sich erholen und auch übernachten. Dann führt der Wanderweg in Richtung Capanne di Carrega bis hin zu den Hängen des Monte Carmo. Man erreicht so den Monte Pecoraia sowie den Monte Zovallo und wandert noch bis hin zum Passo della Maddalena. Ab hier führt der Weg am Monte Busasca entlang und zum Schluss bergabwärts durch den Buchenwald nach Gorreto.


Alle (Wander-)Wege führen nach Antola…

Passo dell'Incisa
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In Val Trebbia empfehlen wir:

  • Wanderweg Torriglia (845 m) - Monte Antola (1597 m)
    Von Torriglia (759m) aus geht es hinauf zum Dorf Donetta, das man eventuell auch über eine Asphaltstrasse erreichen kann. Ab hier kommt man zum Passo dei Colletti. Steile Aufstiege und Hochebenen wechseln einander ab. Durch grosse Buchenwälder erreicht man schliesslich den Monte Antola. Man kann den Passo dei Colletti auch über einen antiken Saumpfad ab der Ortschaft "I Buoni di Pentema" auf einer Höhe von 1200 m erreichen. Im Frühling blüht hier der Gemeine Goldregen (Laburnum anagyroides) und man darf das ganze Jahr über eine herrliche Aussicht auf den See Lago del Brugneto geniessen.
    Unter Anderem sieht man die Gebirgskämme des Monte Prela, aus dem die Quellen der Wildbäche Scrivia und Trebbia entspringen. Sie fliessen in entgegengesetzter Richtung, münden aber beide in den Fluss Po. Diese Route verläuft eine kurze Strecke lang an der Seite des Europäischen Fernwanderwegs E7, welcher Portugal über einige Etappen in unterschiedlichen europäischen Ländern mit Rumänien verbindet.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 3 Stunden
Casa del Romano
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  • Casa del Romano (1390 m) - Monte Antola (1597 m)
    Der Wanderweg ist nur ein Teil des Weges, der sich auf dem Gebirgskamm über die wichtigsten Gipfel des Naturparks erstreckt. Dieser Weg ist nicht nur fürs Wandern ideal, sondern auch zum Radfahren, Reiten und Wintertouren mit Skiern oder Schneeschuhen.
    Bemerkenswert schön und selten sind die Sommer- und Frühlingsblüten wie Narzisse (Narcissus poeticus), Lilie (Lilium bulbiferum und Lilium martagon), Enzyan (Gentiana lutea und Gentiana ligustica), Orchidee (Orchis mascula, Orchis sambucina und Orchis Nigritella nigra) sowie die Arnikapflanze (Arnica montana), welche seit jeher in der Volksmedizin verwendet wird.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 2 Stunden
Ring der Zufluchtsstätte
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  • Ring der Zufluchtsstätte
    Kreuzweg vieler Pfade zwischen den Tälern Scrivia, Trebbia und Borbera. Der Gipfel des Monte Antola (1597 m) stellt einen wichtigen Knotenpunkt des exkursionistischen Netzes entlang frd ligurischen Appennins dar. Das menschliche Leben auf diesem Berg hat einen antiken Ursprung; von den Hirten mit ihren Heden über die flachlandorientierten Händler und Sammler von aromatischen Kräutern bis zu den in die naturalistische Schönheit dieses Territoriums verliebten Exkursionisten der heutigen Zeit. Die Panoramen umfassen den alpinen Bogen am ligurischen Meer, den Ringpfad um den Monte Antola und natürlich die wichtigsten Habitats des SIC "Parco dell'Antola".
    • Schild: Zwei volle gelbe Kreise, drei gelbe Punkte
    • Dauer: 4 Std.
    • Länge: 6.5 Km
    • Beschreibung der Route: Innen - aussen

In Valle Scrivia empfehlen wir:

  • Crocefieschi - Monte Antola
    Vom Stadtzentrum von Crocefieschi aus folgt man der Strasse, die zum Friedhof, Ausgangspunkt des Wanderweges, führt. Es wird bis zur Kappelle S. Rocco und Assunta aufgestiegen und zum Passo dell'Incisa weitergewandert, welcher neben dem Monte Rinudo einen der schönsten Aussichtspunkte im ganzen Naturpark darstellt. Man geht dann auf dem Gebirgskamm zwischen Val Vobbia und Valbrevenna über Weiden und strauchige Abschnitte bis zum Fusse des Monte Buio weiter. Der Weg biegt jetzt nach Südosten nach Bocchetta di Tonno an der Wasserscheide zwischen Val Brevenna und Val Borbera ab. In Richtung Südosten gelangt man schliesslich zur Berghütte des Antola und zum Gipfel.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: ca. 4,15 Stunden
Eröffnung des Kletterweges in Rocche del Reopasso
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Rocche del Reopasso
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Sentiero dei CastellaniIngrandisci l'immagine

  • Piancassina - Monte Antola
    Von Piancassina aus erreicht man zunächst das Dörfchen Lavazzoli. Stromaufwärts vom Dorf aus gesehen befindet sich ein Saumpfad, der durch den Laubwald Colletta delle Cianazze an der Wasserscheide zwischen Scrivia und Trebbia vorbeiführt. Ab hier verläuft die Route bis hin zum Gipfel des Monte Antola.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: ca. 2 Stunden
  • Pfad der Schlossherren
    Ein antiker mittelalterlicher Pfad innerhalb des SIC "Conglomerato di Vobbia" (Konglomerat von Vobbia) verbindet die gleichnamige Ortschaft mit dem Castello della Pietra, einer schönen um das Jahr 1000 erbauten Burg, die zwischen zwei turmartigen Felsen liegt.
    Auf den Spuren der Schlossherren und ihrer Männer rekonstruiert der Pfad schrittweise die Geschichte und die Sitten der Menschen in diesem Tal. So werden neben der Arbeit und Mühe des Menschen auch naturalistische Notfälle und naturalistisch interessante Stätten wiederentdeckt. Die Route schlängelt sich nämlich entlang des Stroms Vobbia zwischen den Kalkfelsen des M. Antola und dem oligozenischen Konglomerat voran, sowie zwischen den antiken Bezeugungen der Holzkohlenproduktion und der Verwendung von Kastanienholz. Auf Grund dieser Besonderheiten jeder Art gehört das Gebiet zur "Rete Natura 2000".
    • Schild: Gelbes Kreuz
    • Dauer: 2 Std.
    • Länge: 4 Km
    • Wegbeschreibung: Innen - aussen

Die Wanderwege, die zu den Rocche del Reopasso führen

  • Ronco Scrivia - Minceto - Rocche del Reopasso
    Von Minceto aus, in der Nähe der kleinen Kappelle an der Kreuzung nach Monte Reale, geht ein Weg aus, welcher zu Rocche del Reopasso führt. Er steigt bis zum Fuss der imposanten Felstürme auf und nach Crocefieschi ab. Die Felswände von Rocche del Reopasso, welche aus dem grossen Steinaufschluss des "Konglomerats von Savignone" bestehen, erreichen ihre maximale Höhe auf den Gipfeln Carrega del Diavolo (957 m) und Biurca (940 m). Das Gestein besteht aus kieselartigen Steinen von mergeliger, kalkhaltiger Konsistenz und vulkanischer Herkunft. Ein System aus Schluchten und Spalten, das mit geologischen Phänomenen aus dem Quartär verbunden ist, hat die Berge so steil gemacht.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 2 Stunden oder 2,30 Stunden
Rocche del Reopasso
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  • Ausgestatteter Kletterweg der Rocche del Reopasso
    Gemeinsam mit dem Gruppo Escursionistico Busallese (G.E.B.) hat der Parkausschuss zum Wiederaufbau des berühmten Kletterwegs "Deanna Orlandini" beigetragen. Die alpinistische Route ist etwa 1000 m lang, wovon 600m mit Eisenseil ausgestattet sind. Der Weg ist in vier voneinander unabhängige Sektoren aufgeteilt, die man je nach Interesse alle oder vereinzelt durchlaufen kann.
    Schwierigkeitsgrad: Recht hoch, birgt einige Gefahren.
    Diese alpinistische Route ist ausschliesslich bei angemessener Vorbereitung, Erfahrung und Ausrüstung zu begehen.

Wanderungen
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  • Rundwanderung Pentema
    Man startet in Pentema (840 m) und steigt bis zur "Nostra Signora della Guardia"- Kappelle auf. Über einen Panoramaweg erreicht man nun den Passo del Colletto (1283 m) und steigt bis zum Dorf Buoni hinab, um anschliessend nach Pentema zurückzukehren.
    Pentema, ein typisches Dorf des ligurischen Hinterlandes, besteht aus einigen Häusern und der Kirche "San Pietro" mit ihrem schönen Glockenturm.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 4 Stunden
  • Rundwanderung Caprile
    Von Caprile aus(1038 m) geht ein Saumpfad, der am südöstlichen Hang des Monte Antola aufsteigt, um zu Gebirgskamm und Gipfel zu führen. Bei der Rückkehr folgt man dem Gebirgskamm bis hin zum Passo delle Tre Croci. Ab hier führt ein anderer Wanderweg nach Caprile.
    Die Route verläuft durch weite Hochebenen und sanfte Laubwaldhänge. Auf den Hochweiden sind im Sommer Rinderherden zu sehen. An der Wasserscheide herrscht Strauch- und Grasvegetation.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 3,5 Stunden
  • Rundwanderung Chiappa
    Ab der ländlichen Ortschaft Chiappa auf einer Höhe von ca. 900 m steigt man über Gebirgskamm auf, wobei atemberaubende Aussichten auf das Brevenna-Hochtal und den Monte Antola genossen werden können. Die darauffolgende Strecke führt zu den "Casoni" und nach Piancassina. Von hier aus geht es am Berghang weiter und schliesslich zurück nach Chiappa.
    Der Wanderweg führt durch durch diverse Aufschlüsse des "Antolakalks", einem um Genua stark vebreitetem Gestein. In den oberflächlichen Schichten kann man fossile Spuren sehen. Es handelt dabei um Meerestierüberreste (Helmintoidea labirintica) und Algenreste.
    • Wegweiser F.I.E. (gelb)
    • Gehzeit: 3,5 Stunden
Brugneto See
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  • Ring von Brugneto
    Zu Füssen des Monte Antola liegt das grüne Brugneto Tal, welches sich in südöstliche Richtung bzw. in Richtung der Ortschaften Propata, Torriglia und Rondanina hinzieht. Das Gebiet wird übrigens vonchrakteristischen Orten, die sich in den Wassern des Sees widerspiegeln, geziert. Die Herausbildung des Beckens erfolgte durch den Bau eines Damms und veränderte tiefgreifend die örtliche Geographie und die natürliche Umwelt, da sich im Folgensen auch tiefe Einsenkungen zu Seiten des Tals herausbildeten. Die Behausungen im tieferen Tal bzw. in den Ortschaften Frinti und Brugneto wurden verlassen. Die einst von den Bewohnern genutzten Territorien schrumpften zu Gunsten einer dichten Bewaldung. Der See mit seinem naturalistischen Panoramapfad stellt heute den attraktivtsten der lokalen Anziehungspunkte für Touristen dar. Dieses schöne Tal ist aber allgemein ein begehrtes Reiseziel, denn es darf sich ein wahres Mosaik aus Erde und Wasser nennen, welches Lebensraum für unzählige biologisch wichtige Tierarten und Pflanzenarten bietet.
    • Schild: Durchgestrichener voller gelber Kreis
    • Länge: 14 Km
    • Dauer: 5 - 6 Std.
    • Beschreibung: Innen - aussen
Torriglia
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  • Ring von Torriglia
    Eine an Geschichte und Natur reiche Route, die zu Fuss oder mit dem MTB genutzt werden kann. Sie verläuft entlang des Hohen Beckens des Stroms und begleitet einen Abschnitt der Alta Via dei Monti Liguri (Etappe Nr.28: Scoffera Pass- Sella della Giassina) sowie einen der offiziellen Begegnungspunkte zwischen der Alta Via und dem Territorium des Parco dell'Antola (Begegnungspunkt Torriglia - M. Lavagnola).
    Die Route in ihrer Gesamtheit (Ring und innere Abschnitte) ist ca. 33 Km lang. Sie umfasst, inklusive einiger Alternativen zur Aufteilung der Route in kürzere Ringe und der bequemen Zugänge ab Torriglia und dem Zentrum für Reittourismus, eine offizielle Etappe der Alta Via dei Monti Liguri.
    • Länge: ca. 22 Km
    • Dauer: 9-10 Std.
    • Beschreibung: Innen - aussen