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Parco Naturale Regionale del Beigua

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Anziehungspunkte

Die Berg- Feuchtgebiete im Park

Dieses Gebiet spielt ihrer ökologischen Elemente wegen eine wichtige Rolle im Parco del Beigua. Bei Berg- Feuchtgebieten handelt es sich um Ökosysteme, die reich an Lebensformen sind, welche ein zerbrechliches Gleichgewicht und besondere Mikrohabitats haben. Ein gewisser Wasserreichtum schafft hier besondere Bodenbedingungen, die das Leben der Pflanzen und Tiere stark beeinflusst. Diese Biotope sind relativ stabil und tragen die Zeugnisse von paläoklimatischen Ereignissen. Die geomorphologischen, hydrologischen und biologischen Bedingungen der Feuchtgebiete sind merkwürdig. Sie erwecken das Interesse der naturwissenschaftlichen Welt, aber sie stellen auch eine interessante Sehenswürdigkeit für das breite Publikum dar. Unter den Biotopen ist die Torfgrube Torbiera del Laione das Grösste im Parco del Beigua. Auch wenn es ein Totalreservat ist, kann man dieses Gebiet über den Sentiero Natura besichtigen, ohne dieses atemberaubende aber gläserne Stück Natur zu schädigen.

Bergmolch
Bergmolch
 

Raubvogelmigration im südöstlichen Teil des Parco del Beigua

Im Frühling und im Herbst findet man im Parco del Beigua Tausende Zugvögel vor. So entsteht ein schier atemberaubendes Spektakel. Vor allem sind Greifvögel und Störche zu sehen, aber in diesem Schutzgebiet leben dann auch noch viele Sperlingsvögel. In Valle del Lerone können Vogelfreunde ausserdem die Migration der Greifvögel beobachten. Von diesem Jahr an finden die didaktischen Tätigkeiten und die Forschung im Bereich Vogelkunde des Centro Ornitologico e di Educazione Ambientale in der Ortschaft Vacca auf den Arenzano- Hügeln statt.

 

Die Demanialwälder

Im Parkgebiet gibt es drei foreste demaniali (Staatswälder), die unter dem naturwissenschaftlichem Gesichtspunkt betrachtet sehr interessant sind. Foresta del Lerone (1640 Hektar) ist hierbei der grösste Wald. Er liegt zwischen Arenzano und Cogoleto, und wird von weiten Wiesen und reizvollen Serpentinfelsen gekennzeichnet. Die schönen Bäume der künstlichen Wälder in der "Foresta della Deiva" (800 Hektar gross), in der Gemeinde Sassello gelegen, können bei einer Rundwanderung besichtigt werden. In dieser foresta befindet sich auch eine Herrenvilla, welche Castello Bellavista genannt wird. Die Foresta di Tiglieto(740 Hektar) liegt in den Gemeinden Tiglieto, Masone und Campo Ligure. Dieser Staatswald ist wiederum bekannt für seine vielen und vielseitigen Habitats.

 Castello Bellavista - Foresta Deiva - Sassello
Castello Bellavista - Foresta Deiva - Sassello
 

Der Filigran

Die Kunst des Filigran ist tief in Campo Ligure verwurzelt. Diese Goldschmiedearbeit besteht darin, feine Gold- oder Silberdrähte zu verflechten und unsichtbar zu verschweissen.
Diese Technik wurde aus dem alten Osten nach Venedig und Genua importiert. In Campo Ligure gibt es noch heute viele Goldschmiede- Werkstätten, die schöne Filigranobjekte produzieren. Man kann eine Sammlung solcher Objekte im Filigranmuseum bestaunen. Jedes Jahr findet übrigens in Campo Ligure die nationale Filigranausstellung statt.

Filigran aus Campo Ligure
Filigran aus Campo Ligure
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