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Naturpfad Ferentillo - Nicciano

  • Zugänglichkeit: Zu Fuss
  • Start: Ferentillo
  • Dauer: 2 Stunden 30 Minuten
  • Schwierigkeit: T - Touristisch
  • Länge: 7 km

Auf Entdeckung des Zaubers eines alten Handelswegs.
Die Ring-Route (Ferentillo - Gabbio - Nicciano - Ferentillo) ist stark unter dem historischen Gesichtspunkt charakterisiert, weil sie einem Weg gehörte, der in der Vergangenheit ein seit dem Altertum sehr verwendeter Handelsweg war, um die Waren von der Zone um Spoleto bis Leonessa und Monteleone di Spoleto fortzutragen, wo der Weg die Grenze zwischen dem Kirchenstaat und dem Reich der Bourbonen überschritt.
Von Ferentillo legt man einen Teil des alten Saumpfades zwischen Spoleto und Monteleone zurück. Der Route entlang lohnt es sich, das Dorf von Gabbio zu besichtigen (429 m über dem Meeresspiegel). Gabbio war ein Schloss von mittelalterlichem Ursprung, dann wurde es zu einem ländlichen Dorf, das sich auf einem Kap befindet, das das enge Tal des Fosso di Ancaiano, ganz gegenüber San Mamiliano beherrscht. Heute ist aber Gabbio fast völlig verlassen.
Innerhalb des Schlosses ist die Kirche von Vinzenz von Valencia noch gut sichtbar: Es geht um ein romanisches Gebäude, das im 11. Jahrhundert renoviert wurde, und Fresken von Francesco da Lugnano beherbergt. Nach den Wäldern an den westlichen Hängen des Bergs von Gabbio (816 m über dem Meeresspiegel) erreicht di Route Nicciano (Vorort der Gemeinde von Ferentillo, 490 m über dem Meeresspiegel), alte landwirtschaftliche Villa, ohne genaue Gestalt, die sich im Fosso della Rocca zeigt, in Richtung Schloss von Ancaiano, mitten in der Gemeinde von Spoleto. Innerhalb des Dorfes befindet sich die aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirche vom Erzengel Michael.
Es geht um eine verschiedenartige und interessante Route, welche den Besuchern besonders faszinierende Landschaften anbietet, wie zum Beispiel Dörfer, Festungen und mittelalterliche Schlösser. Der Route entlang ist die Wiederentdeckung alter religiöser Ädikula und kleiner Bergkirchen - deren äußeres Aussehen bescheiden ist, doch sehr reich an feinen Fresken innen sind - besonders angenehm.
Bemerkenswert ist der reiche anthropologische Reichtum: In der Zone sind die Ruinen alter "Calcinaie" (bzw. Orte, wo einmal mittels des örtlichen Steins der Kalk hergestellt wurde) vorhanden, sonst kann man die alten offenen Plätze besichtigen, wo einmal die Kohle gebrannt wurde, die im Altertum von den berühmten Ternane Stahlwerken sehr gefragt war. Vom Pfad erreicht man die mittelalterliche Festung von Matterella (m 375 über dem Meeresspiegel), von Gabbio kommt man bis zu den Felsen an, wo das Klettern betrieben wird. Von Nicciano kann man das Dorf von Lorino erreichen (m 706 über dem Meeresspiegel), wo sich die Kirche vom Evangelist Johannes, ein spätromanisches Gebäude (aus dem 13./14. Jahrhundert) befindet.

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