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Parco della fascia fluviale del Po - tratto Cuneese

 

Pfefferminze

Pancalieri, eine Stadt von nur 1900 Einwohnern, am linken Ufer des Po und 30 km von Torino entfernt gelegen, ist die kleine "Hauptstadt" der Minze. Die Ebene zwischen dem Gebiet Cuneo und Basso Pinerolese wird als "Becken der Heilpflanzen des Piemonts" bezeichnet, da hier Heilpflanzen und aromatische Kräuter in grossem Umfang angebaut werden. Sie spielen eine wesentliche Rolle für den Erfolg der regionalen Süsswarenindustrie und der Likörindustrie. Auf den sandigenen Äckern in Pancalieri, welche in der Vergangenheit mit Hanf bebaut wurden, erschien die Minze in den Jahren nach der Einheit Italiens. Im Jahr 1870 errichtete der Kaufmann Giovanni Varino dann die erste spezifische Brennerei, und in den Dreissigern gab es regionweit bereits 72 Brennereien, mit einer Produktion von 100 Tonnen ätherischer Öle.
Heute sind bebaute Oberfläche und Produktion drastisch reduziert, aber die feine, duftende und geschmackvolle Minze von Pancalieri wird immernoch als weltweit beste Minze betrachtet.

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