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Parco della fascia fluviale del Po - tratto Cuneese



Wanderwege


Routen


Seenrunde

Wildbach
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Quellen des Flusses Po
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Herbstlandschaft
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Die Seen-Rundwanderung ist eine der schönsten Routen im Parco del Po Cuneese. Der Wanderweg führt von Pian del Re (2020 m) im Hochtal Po bei den Quellen des "Grossen Flusses" bis Colle delle Traversette, und biegt dann nach links zum Rifugio Giacoletti ab. Hier muss man einen kleinen Wasserfall überwinden. In der Schneeschmelz-Phase wird man hier vielleicht ein wenig nass, aber der Weg ist gesichert. Nach dem Wasserfall führt er auf den Gebirgskamm. Von hier aus kann man den Lago Fiorenza (2120 m) und den kleinen Lago di Nona sehen. Der Weg führt dann zu Lago Superiore (2339 m) und Lausetto (2360 m) weiter. Schliesslich biegt man nach links ab und erreicht über einen anderen Wanderweg Lago Chiaretto (2275 m) und Rifugio Giacoletti. Talabwärts folgt man der Fährte zum Rifugio Quintino Sella, um Pian del Re über die reizvollen Ufer des Lago Fiorenza zu erreichen. In Zusammenarbeit mit Ciesse Piumini hat der Parco del Po Cuneese den Wanderweg alternativ ausgeschildert. Da Tafeln und Pfähle potentiell Störungselemente für die unberührte Landschaft darstellen, wurde der Wanderweg experimentell mit Hinweissteinchen markiert, die wie "kleine Männer" gestaltet sind - nach einer alten Sitte der Bergliebhaber. Die Initiative wurde vom Parco del Po Cuneese unter Führung des Alpinisten Manlio Motto durchgeführt. Um die Steine dauerhaft zu machen, wurden sie mit einem besonderen Material bearbeitet. Der Besucher wird bei der Wanderung also von ungefähr 15 "kleinen Männern" begleitet, die sich auch optisch gut in die Landschaft integrieren und an jenen Stellen angebracht wurden, wo die Besucher besonders auf die hiesigen Naturwunder aufmerksam gemacht werden sollen. Leider sind sich viele Leute der landschaftlichen Schönheit der und der wertvollen Arbeit nicht bewusst, denn kurz nach Ende der Arbeiten waren bereits einige "kleine Männer" zerstört. Eine derart stupide Rücksichtslosigkeit wird aber mit umweltfreundlicher, kreativer Intelligenz sicherlich bekämpft werden können.

Wanderwege zur Rocca

Wanderweg Nord, rote Farbe

Dieser Wanderweg vereint die Schönheit des Gebiets der Rocca mit der Leichtigkeit des Wanderns. Vom Platz der Kirche S. Lorenzo aus erreicht man den Park durch die "Scala Santa" (Heilige Treppe), die sich bei der "Villa Giolitti" befindet. Nach dieser Treppe biegt man links auf den Fussgängerweg ab, um am "Bivio di S. Maurizio" (Gabelung S. Maurizio) nach rechts, beim Speicher des Wasserwerkes, abzubiegen und "Gir Neuv", d.h. eine Kehre, die nach "Roca nera" führt, zu erreichen. Über den Fussgängerweg (meiden sie lieber die hiesigen Wanderwege) erreicht man "Roca Garbero. Nach dieser Kehre sieht man einige Meter voran eine Schranke, welche die Fussgängerstrasse abgrenzt. Man überschreitet diese und hält sich auf der rechten Seite. Jetzt kann man die schöne Landschaft der Ebene sehen. Schliesslich erreicht man die Treppe, welche nach Pilone della Vetta (462 m ü. d. M.) führt, oder erholt sich in der Raststätte.


Wanderweg Süd, blaue Farbe

Der Start erfolgt wieder von Piazza S. Lorenzo aus, allerdings biegt man nun an der Scala Santa nach rechts ab und geht für ca. 200 m voran, wobei man die Abweichung nach links ignoriert. Nach zweimaligem Abbiegen (erst nach rechts, dann nach links) geht man auf der Asphaltstrasse weiter, an der Rocca entlang (auf der rechten Seite steht die "Bealera"). Wenn man die Landstrasse erreicht hat, biegt man nach links ab, und nach ca. 600 m Wanderung auf der linken Seite schlägt man die gut markierte Fahrstrasse ein. Diese Strasse steigt am südlichen Hang bis zum Parkplatz der Vetta hinauf. Die hiesige Umwelt ist typisch für den thermophilen Buschwald. Das Gefälle ist z.B. geringer im Vergleich zum Wanderweg Nord. Es gibt zwei Kehren, wobei die erste beim "Tin-a 'd Pera" liegt und die zweite am Strassenrand auf der linken Seite die Besichtigung einer Gruppe prähistorischer "Kupellen" bietet.
Der Wanderweg besteht praktisch aus befahrbaren Strassen, die für den Verkehr geöffnet sind. Seien Sie demnach vorsichtig!


Zusammenfluss Lenta und Po
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Ghiandone
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Der Fluss
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Wanderweg der Mauer, gelbe Farbe

Der Weg ist identisch zum Wanderweg Nord, aber nur bis zur Gabelung "Bivio di S. Maurizio". Hier verlässt man nämlich die Asphaltstrasse und biegt nach links über einen breiten, unasphaltierten Weg in den Kastanienwald ein. Auf dem "Piano di S. Maurizio", wo sich das "Castello Inferiore" befindet, wird dieser Weg abrupt enger, führt nach rechts, steigt steil an und läuft an der alten Mauer des östlichen Abhangs entlang. Nach dieser starken Steigung ist der Wanderweg ziemlich eben und führt nach rechts. Bitte vermeiden Sie den Pfad auf der linken Seite!
Die Route führt schliesslich an der unteren Grenze des Schutzgebiets "Sedum hirsutum" entlang. Der Eintritt zum Schutzgebiet ist verboten! Man geht also weiter bis zur asphaltierten Fussgängerstrasse bei "Roca nera". Nun steigt man ca. 20 m lang auf , nimmt den unasphaltierten Weg rechts bis zur Kreuzung und folgt dem Wanderweg, der nach rechts bis zum Panoramaplatz "Mori'd Crin" läuft. Weiter vorn biegt der Wanderweg nach links ab und steigt leicht an. Auf der linken Seite befinden sich die Ruinen der mittelalterlichen Westmauern, die teilweise von der Vegetation verdeckt werden. Nach etwa 100 m, vor der Fahrstrasse des südlichen Abhangs, verlässt man den Weg und geht nach links über einen steilen und engen Pfad, um das Erholungsgebiet der Vetta zu erreichen.


Wanderweg Bramafam, grüne Farbe

Man geht vom Ende des Parkplatzes der Vetta los und dann einige Stufen, die im Felsen ausgehöhlt sind, hinauf. Schnell erreicht man eine grosse Wiese mit Schlehen, die von März bis April blühen. Links, auf der westlichen Vetta der Rocca, erheben sich die Ruinen des Bramafame-Turmes. Über die Ruinen, nach links, geht der Weg bergab. Zwei Kehren (die erste nach links, die zweite nach rechts) führen zur Fussgängerstrasse. Nach einem Stück Weg nach links und einigen Metern Anstieg erreicht man wiederum den Parkplatz.


Wanderweg der Grotten, violette Farbe

Dieser Weg windet sich am Fusse des nördlichen Abhangs entlang, ab der ersten Kehre der Fussgängerstrasse in der Nähe des Parkplatzes der Vetta bei Cavour, bzw. ab dem Ende des Wanderwegs Nord, mit Start von Piazza S. Lorenzo aus.
Der Weg geht bis zu einer Kreuzung bergab. Hier wählt man dann die Abweichung nach links. Nach einem kurzen Anstieg über die Steingrube zum Bau des Castello della Vetta, heute eine Art riesige Mauer, erreicht man die Grotten. Die erste Grotte kann gut besichtigt werden. Die zweite hingegen ist kleiner und enger, weswegen man sehr vorsichtig vorangehen sollte. Man läuft schliesslich einige Meter zurück und dann nach rechts, wo man über eine im Felsen ausgehöhlte Treppe und eine kleine Wiese (links) das Erholungsgebiet der Vetta erreicht.


Abweichung Pera d'la Pansa, rosa Farbe

Ab Piazza S. Lorenzo führt der Wanderweg in Richtung der Rocca, doch statt die "Scala Santa" hinaufzugehen, biegt man nach links in die alte Strasse "Stra d'l Cucu", an der Mauer der Villa Giolitti entlang, ein. Man geht dann etwa 400 m lang weiter, nämlich soweit es möglich ist, Piazza Saroglia zu sehen. Nach ca. 150 m Weg auf der rechten Seite biegt man in die erste unasphaltierte Strasse bergaufwärts ein. Die Landschaft eröffnet sich nach der Ebene und nach der Abtei von S. Maria östlich von der Rocca. Kurz vor der Rechtskurve kann man das "Pera d'la Pansa" sehen, ein Denkmal, welches wahrscheinlich von den Kelten im Felsen ausgehöhlt wurde. Weiter vorn meidet man lieber die zwei seitlichen Abweichungen, da sie zu privaten Gründen führen. Die unasphaltierte Strasse endet hingegen in einem Hof. Nach dem Hof, über einen kurzen Pfad bergaufwärts, erreicht man die Kehre "Tin-a 'd Pera" auf der Fahrstrasse, die zur Vetta führt.

  • Von Crissolo bis zu Pian del Re und Lago Fiorenza am Po entlang
  • Von Casal Grasso bis zu Crissolo mit dem Auto
  • Der Grosse Fluss, Zusammenfluss Varaita, Zusammenfluss Pellice und Erholungsgebiet Fontane