Die Schutzgebiete in Sri Lanka
Das Department of Wildlife Conservation (DWLC) wurde 1949 gegründet. Es wurden ihm die allgemeine Bewahrung der nationalen Fauna und Flora sowie die Bewahrung der Biodiversität anvertraut. Die Funktionen des DWLC werden weitgehend vom Fauna and Flora Protection Ordinance (F&FPO) of Sri Lanka and Wildlife Conservation Policy verwaltet, das im Jahr 2000 vom Cabinet of Ministers zugelassen wurde. Das DWLC unterhält ein Netzwerk der Schutzgebiete mit dem Ziel, die darin liegenden Naturressourcen zu bewahren. Schutzgebiete
Gebiete, die zu nationalen Schutzgebieten erklärt wurden, sind je nach Objektiv in acht Typologien unterteilt, nämlich:
- Strenge Naturreserven
- Nationalparks
- Naturreserven
- Dschungelflure
- Zufluchtsstätten
- Marine Reserven
- Pufferzonen
- Reservate
Die ersten vier Kategorien der Schutzgebiete decken alle ökologischen und klimatischen Regionen des Landes. Die Kategorien 5, 6 und 7 wurden 1993 durch die Verabschiedung der Flora and Fauna Protection Ordinance of Sri Lanka (No. 2 of 1937) eingeführt (act no. 49). Allerding sind bisher keine Gebiete unter besagte Kategorien gestellt worden. Die Reservate sind besondere Gebiete, in denen das Wildlife bewahrt wird. Die betreffenden Ländereien können entweder privat oder staatlich sein. Auf den privaten Ländereien werden die menschlichen Aktivitäten reglementiert.
Nationalparks
Die Nationalparks stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Hier kann das Wildlife gesehen und beobachtet werden. Natürlich bestehen Regeln, um die Bewahrung der Habitats zu sichern. Es gibt 14 erklärte Nationalparks. Sie decken alle Ökosysteme auf Sri Lanka. Zu diesen zählt das "Horton Planins" NP - ein Bergwald, der repräsentativ für die Feuchtgebiete unter den Ökosystemen Sri Lankas ist.
Naturreserven
Das Beobachten und Analysieren von Wildlife ist in den Naturreserven nicht erlaubt. Trotzdem werden wissenschaftliche Studien unter Kontrolle des DWLC ermutigt. Der hauptsächliche Unterschied zu anderen Schutzgebieten ist, das in den Naturreserven traditionelle menschliche Aktivitäten fortbestehen dürfen. Dieses Recht ist nicht übertragbar.
Das nationale System der Schutzgebiete umfasst 4 Naturreserven.
Strenge Naturreserven
In diesen Reserven ist keine menschliche Aktivität erlaubt. Sie werden als reine Natursysteme geschützt. Recherchen können nur unter strenger Kontrolle des DWLC erfolgen, vorausgesetzt sie wurden nach den Richtlinienals unschädlich eingestuft und vom Direktor zugelassen.
Es gibt in Sri Lanka drei strenge Naturreserven.
Quellen: Ministry of Environment - Department of Wildlife Conservation, Sri Lanka
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